Baumpflanzung:
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Baumpflanzung der Rotarier 2020



Eigentlich sollte am Samstag den 25. April weltweit die Baumpflanzung der Rotarier und deren Jugendorganisation „Rotaract“ stattfinden. Aber aufgrund der aktuellen Situation kam alles anders. Auf der Aktionswiese beim Rudergerät wurden nun , als Ersatz für die Birken, die in den letzten Jahren das Opfer der Trockenheit geworden sind, 10 Birken als Ersatz gepflanzt.
Alleine in diesem Winter mussten 6 Birken gefällt werden. Den Mulden nach standen dort insgesamt 12 Birken, eine ist noch übrig geblieben. . Das ehemalige „Birkenwäldchen“ ist nun wieder vollständig.
Eine Bilderserie und weitere Infos hierzu finden Sie hier.




Baum des Jahres 2019 „Flatterulme“:



Matthias Degen (links) stellt den Mitgliedern des Rotary-Clubs die Flatterulme vor.
Im Gegensatz zur herkömmlichen „Feldulme“ ist sie nicht so anfällig für den Pilz des Ulmemsplintkäfers, der die Leitungsbahnen des Baumes schädigt und so die Wasserversorgung zur Krone unterbricht.
In der Bildmitte der diesjährige Präsident Oliver Brinkmann.





Wer Bäume pflanzt, investieret in die Zukunft. Oliver Brinkmann in Aktion





Ein spezieller Baumdünger, darf natürlich nicht fehlen









Nach getaner Arbeit Gruppenbild an der Flatterulme mit der blühenden Vogelkirsche des Rotary-Clubs im Hintergrund.



Geschäftsführer Karl Götzmann bedankt sich bei den Rotariern für die jahrelange tolle Kooperation und den nun insgesamt 15 gespendeten Bäumen.




Baum des Jahres 2017:

„Wer Bäume pflanzt, investiert in die Zukunft!“



Nachdem 2017 der große Spielplatz saniert war, wurde auf vielfachen Wunsch von Besuchern des Spielplatzes nun noch ein Sonnenschutz eventuell mit weiteren Bäumen vorgeschlagen.
Durch eine großzügige Spende des Rotary-Clubs in Höhe von 500 Euro, der seit Jahren mit dem Gartenschaupark eng verbunden ist, konnten nun zwei Schatten spendende Bäume gepflanzt werden. Die Mittel kommen aus den Aktivitäten des Hockenheimer Advent, so die beiden Beauftragten der Rotarier, Prof. Walter Götzmann und Christoph Vigano. Die Spende kommt gerade zu rechten Pflanzzeit vor dem Wintereinbruch so Matthias Degen der 2. Vorsitzende. Er hat hierfür 2 sogenannte Purpur Erlen (Alnus späthii) ausgesucht. Sie sind „schnellwachsend“ und werden so bald den gewünschten Schatten für die spielenden Kinder spenden. Der Baum wird auch von Fachleuten im Zuge des Klimawandels für die innerstädtische Bepflanzung empfohlen da er auch einmal eine trockene Periode verträgt. Motto: „Wer Bäume pflanzt, investiert in die Zukunft!“, so das Motto der Rotarier, die seit Jahren, den Baum des Jahres im Park pflanzen.




Baum des Jahres 2015:

Rotary Club Hockenheim: Zum zehnten Mal einen Baum des Jahres gepflanzt
Gartenschaupark um Feld-Ahorn bereichert

Mit dem Pflanzen eines stattlichen Feld-Ahorns im Gartenschaupark südlich der Tennishalle setzte der Rotary Club Hockenheim ein weiteres ökologisches Zeichen. Clubpräsident Andreas Kunze entbot zu diesem Anlass Matthias Degen, dem Geschäftsführer der Parkanlagen Hockenheim GmbH, sowie zahlreichen Clubmitgliedern und deren Angehörigen ein herzliches Willkommen. Er bedankte sich bei Herrn Degen für die Standortauswahl sowie beim städtischen Bauhof für die vorbereitenden Arbeiten. Dank dieser war lediglich noch die Pflanzgrube zu verfüllen, eine Arbeit, die von zahlreichen Händen flott erledigt wurde.

Robuster Stadt- und Straßenbaum
Zuvor ging der Clubpräsident auf die besonderen Eigenschaften des Feld-Ahorns ein, der von der Baum-des-Jahres-Stiftung unter der Schirmherrschaft von Dr. Barbara Hendricks, der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, zum Baum des Jahres 2015 gekürt worden war. Er erläuterte: "Schon zu Zeiten des Aristoteles (384-322 v.Chr.) wurde der Feld-Ahorn als eine eigene Baumart definiert. Vermutlich war er schon damals im Süden Europas weit verbreitet. Heute ist er in Mittel- und Südeuropa heimisch." Weiter erklärte der Präsident: "Als Stadt- und Straßenbaum macht er gerade Karriere, denn er erträgt Umweltbelastungen, Hitze, Sonne, Trockenheit und Bodenverdichtungen. Er ist also ein wahrer Überlebenskünstler, dessen hartes und hellrötliches Holz gerne in der Kunsttischlerei und für Gebrauchsgegenstände verwendet wird, aber schwer zu bekommen und relativ teuer ist."

Dank und Würdigungen
Sodann übermittelte Andreas Kunze dem Hockenheimer Pflanzungsteam noch Grüße von Dr. Silvius Wondarz, dem Präsidenten der Baum-des-Jahres-Stiftung und Mitglied des Rotary Clubs Fichtelgebirge. Er hatte von der Baumpflanztradition des Rotary Clubs Hockenheim erfahren und sie anerkennend gewürdigt.
Schließlich dankte Matthias Degen dem Club für die nunmehr zehnte Pflanzung eines "Baum des Jahres" im Gartenschaupark. Dadurch werde nicht nur der Nutzen der Bäume für Menschen und Tiere verdeutlicht, sondern auch das Grün des Parks aufgewertet. "Mit der rotarischen Baumpflanzung, so das Resümee des Geschäftsführers, "ist stets der endgültige Einzug des Frühlings in den Gartenschaupark verbunden". Degens Bitte an die Rotarier: Die Baumspenden auch in den künftigen Jahren fortzusetzen. GS

Die Pflanzung des Feld-Ahorns im Gartenschaupark durch den Rotary Club Hockenheim war dank vieler anpackender Hände schnell erledigt.
Foto RCH





Baum des Jahres 2014:

Der von den Vereinten Nationen beschlossene internationale Tag des Baumes wurde in diesem Jahr am 25. April begangen. Mit ihm wird der hohe Wert der Bäume und des Waldes für die Menschen und die Wirtschaft verdeutlicht. Dieser Bedeutung wurde an diesem Gedenktag auch der Rotary Club Hockenheim gerecht. Er pflanzte im Gartenschaupark eine Trauben-Eiche, den Baum des Jahres 2014.
Christoph Vigano, der amtierende Clubpräsident, hieß zu diesem Anlass zahlreiche Clubmitglieder willkommen. Zugleich dankte er Matthias Degen vom Stadtbauamt sowie dem städtischen Bauhof für die vorbereitenden Arbeiten.



Ziel der Pflanzaktionen

Der Clubpräsident ging auch auf den Nutzen der Bäume für das Stadtklima, die Luft und Umwelt sowie für Mensch und Tier ein. Er war sich sicher, dass die bisherigen Baumpflanzungen des Rotary Clubs auch zur Artenvielfalt im Gartenschaupark beitrügen. Zur Trauben-Eiche erklärte der Clubpräsident, dass diese mehr als 1.000 Jahre alt werden könne und eine mächtige Krone entwickeln würde. Sie trage Früchte, die vielen Tieren schmeckten. Außerdem sei sie ein robuster Baum, der Trockenperioden und Wärme, also den Klimawandel, gut vertrage und in ganz Europa verbreitet sei. Besonders gedeihe sie, wenn sie frei stünde. Entsprechend hatte Matthias Degen den Standort nahe des Tiefen Wegs gewählt.

Bewusstsein schaffen

Im Zuge dieser Baumpflanzung, so Christoph Vigano, unterstütze der Rotary-Club zum ersten Mal die "Plant-for-the-Planet"-Schülerinitiative mit ihrem Schirmherrn Prof. Klaus Töpfer. An dieser Aktion hätten sich bereits Kinder aus fast 100 Nationen mit dem Ziel beteiligt, weltweit 14 Millionen Bäume zu pflanzen. Sie möchten damit bei Kindern und Erwachsenen das Bewusstsein für globale Gerechtigkeit und den Klimawandel wecken und verstärken.
Nach diesen Informationen pflanzten die Rotarier die Trauben-Eiche mit vereinigten Kräften. Sie verbanden diese Aktion mit der Hoffnung auf eine nachhaltige und gute Entwicklung des Baum des Jahres 2014 im Gartenschaupark.




Pressemitteilung des Rotary Clubs Hockenheim vom 26. April 2013:

Baum des Jahres 2013:

Rotary Club Hockenheim pflanzte einen Baum des Jahres 2013:
Wildapfel ziert den Gartenschaupark


Am Tag des Baumes (25. April), pflanzte der Rotary Club Hockenheim einen Wildapfel, lat. "Malus sylvestris", Baum des Jahres 2013, im Gartenschaupark Hockenheim. Es handelte sich um die bereits achte jährliche Baumspende des Clubs seit 2006. Allen Bäumen wurde im Gartenschaupark oder im Stiegwiesenpark ein standortgerechtes Domizil geboten.

Der von der Stiftung Baum des Jahres für 2013 auserkorene Wildapfel zählt zu den Bäumen, deren Bestand gefährdet ist und de-ren Zukunft nur durch Neupflanzungen gesi-chert werden kann. Er kommt mit trockenen Böden gut zurecht und verträgt auch klima-tisch eine Menge. Allerdings ist er wegen sei-nes Lichtbedarfs und seiner relativ geringen Höhe von maximal 10 Metern sehr konkur-renzschwach. Deshalb zählt er zu den selteneren Bäumen Deutschlands. Zu finden ist er fast nur an Waldrändern und außerhalb des Waldes. Diese besonderen Merkmale stellte Clubpräsident Dr. Volker Bormann heraus, der zur Baumpflanzung auch Bürgermeister Werner Zimmermann herzlich willkommen hieß.

Der Clubpräsident erläuterte auch kurz den Tag des Baumes, der in Deutschland erstmals im April 1952 begangen wurde. Damals haben Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Bonn einen Ahorn gepflanzt, um die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft ins Bewusstsein zu rufen. Zudem verdeutlichte Dr. Bormann, dass die Bäume als CO2-Speicher und als unentbehrlicher nachwachsender Rohstoff geschätzt würden. "Ein junger Baum mag zwar noch nicht soviel Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit produzieren, doch über Generationen hinweg wird er dies ausgiebig tun und somit vielen zugute kommen", meinte der Clubpräsident. Er dankte schließlich dem Bauhof der Stadt, der unter der Regie von Matthias Degen die gemeinsame Pflanzaktion vorbereitet hatte.

An dieser beteiligte sich auch Bürgermeis-ter Zimmermann tatkräftig. Er lobte sodann das rotarische Engagement, das sich erfreuli-cherweise nicht nur auf den Gartenschaupark mit Baumpflanzungen beschränke, sondern auch anderen Institutionen der Stadt zugute käme. Er erinnerte an die erfolgreiche Lan-desgartenschau 1991, in deren Folge die Bäume und Sträucher von Jahr zu Jahr größer und der Park schöner geworden seien. Das Grün beeinflusse das Stadtklima positiv, er-höhe den Wohn- und Freizeitwert Hocken-heims und nütze somit Jung und Alt dauer-haft. Dazu leiste nun künftig auch der Wildapfel seinen Beitrag, so der Bürgermeis-ter.



Am Tag des Baumes (25. April) pflanzte der Rotary Club Hockenheim einen Wildapfel, den Baum des Jahres 2013, unterstützt von Bürgermeister Werner Zimmermann (links) im Gartenschaupark Hockenheim. Foto RCH




Pressemitteilung des Rotary Clubs Hockenheim vom 25. März 2012:

Baum des Jahres 2012:

Rotarier pflanzten eine Europäische Lärche

Seit vergangenem Samstag ist der Hockenheimer Gartenschaupark um eine weitere Baumart bereichert. Mitglieder des Rotary Clubs Hockenheim pflanzten mit vereinten Kräften unweit des Tabakensembles eine Europäische Lärche - den Baum des Jahres 2012. Damit setzte der Service-Club ein weiteres ökologisches Zeichen und bewies zugleich seine kommunale Verbundenheit.



Zu der schon zur Tradition gewordenen Baumpflanzung hieß Clubpräsident Dr. Norbert Fabricius Bürgermeister Werner Zimmermann sowie zahlreiche Clubmitglieder herzlich willkommen. Außerdem dankte er Matthias Degen vom Stadtbauamt sowie dem städtischen Bauhof für die vorbereitenden Arbeiten. Der Baum des Jahres 2012, so der Clubpräsident, sei der einzige heimische Nadelbaum, der als Weihnachtsbaum nicht in Frage komme, werfe er doch seine Nadeln im Winter ab und sei nur im Sommer grün. "Außerdem trägt dieser Nadelbaum, der hunderte von Jahren alt werden kann, nachhaltig zur Luftverbesserung bei", verdeutlichte Dr. Fabricius. Dies komme dem rotarischen Ziel entgegen, nachhaltige Projekte zu fördern. Er verwies auch auf die begehrte Holzqualität der Lärche, beispielsweise beim Bau von Häusern und Möbeln.



Bürgermeister Zimmermann dankte, auch in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Gartenschaupark GmbH, für die Baumspende. Diese bereichere das ehemalige Landesgartenschaugelände, wie auch die Pflanzung von Bäumen des Jahres in den Vorjahren. 2006 pflanzte der Rotary Club erstmals eine Schwarzpappel, dann 2007 eine Waldkiefer, 2008 einen Walnussbaum, 2009 einen Berg-Ahorn, 2010 eine Vogelkirsche und 2011 eine Elsbeere. Er hoffte, dass die Rotarier auch künftig in der Lage seien, diese wertvollen Baumpflanzungen fortzusetzen.



Mit dem Baum des Jahres, von der gleichnamigen Stiftung und einem Kuratorium aus Fachleuten, Verbänden und Wissenschaftlern schon seit 22 Jahren gekürt, wird über die Besonderheiten der Bäume informiert, sei es ihre ökologische Bedeutung, sei es ihr Nutzen fürs Klima, für den Menschen oder für Tiere. GS



Unterstützt von Bürgermeister Werner Zimmermann (2. von rechts), pflanzten die Mitglieder des Rotary Clubs Hockenheim im Gartenschaupark eine Europäische Lärche - den Baum des Jahres 2012. Foto RCH






Die Elsbeere - ein Exot im Gartenschaupark

Rotary Club Hockenheim pflanzte den Baum des Jahres 2011

Mit dem Pflanzen einer Elsbeere im Gartenschaupark setzte der Rotary Club Hockenheim unweit der im vergangenen Jahr gepflanzten Vogelkirsche ein weiteres ökologisches Zeichen. Der Baum des Jahres 2011, lateinisch Sorbus torminalis genannt, zählt zu den seltenen und weniger bekannten Wildobst-Laubbäumen, die Klimaänderungen mit längeren Hitzperioden gut vertragen. Dies verdeutlichte Clubpräsident Dr. Walter Weidner, der zur Pflanzung Bürgermeister Werner Zimmermann herzlich begrüßte und sich bei Matthias Degen vom Stadtbauamt sowie Markus Hartmann vom Bauhof für die vorbereitenden Arbeiten bedankte.



Im Zuge der Baumpflanzung stellte Dr. Weidner die besonderen Qualitäten der Elsbeere heraus, die zu den Kernobstgewächsen zähle und aus deren Früchte, die eiförmigen Äpfeln glichen, ein hervorragender Schnaps zu brennen sei. Auch das edle Holz des bis zu 30 Meter hohen Baumes sei etwas besonderes, ließen sich aus ihm doch sehr schöne Möbel machen. Allerdings habe es auch seinen Preis. Mit bis zu 14000 Euro pro Kubikmeter würden für Elsbeerstämme Höchstpreise auf dem Holzmarkt bezahlt.



Bürgermeister Zimmermann dankte, auch in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Gartenschaupark GmbH, für die Baumspende, die den nun zwanzigjährigen Gartenschaupark bereichere. Dessen Vegetation sei von Jahr zu Jahr prächtiger geworden. Er bat den Club, die Tradition der Baumspenden - 2006 war es eine Schwarzpappel, 2007 eine Waldkiefer, 2008 ein Walnussbaum, 2009 ein Berg-Ahorn und im vergangenen Jahr die Vogelkirsche - auch über das Jubiläumsjahr des Gartenschauparks hinaus fortzusetzen. Zugleich lud er die Rotarier zu den Jubiläumsfeierlichkeiten im Juni ein.


Mitglieder des Rotary Clubs Hockenheim mit Präsident Dr. Walter Weidner an der Spitze eine stattliche Elsbeere - Baum des Jahres 2011 - im Gartenschaupark. Foto RCH

Da sich mehrere fleißige Hände mit Spaten und Schaufeln "bewaffneten", war die eigentliche Arbeit, begleitet von vielen Blicken, trotz herrlichstem Sonnenschein keine schweißtreibende Angelegenheit, sondern im Nu erledigt.

Vorbereitungen für die Baumpflanzaktion 2011



Das Pflanzloch wird aufgehoben



Mit dem Radlader wir der Baum eingehoben.



Baumpflanzaktion 2010

Wer Bäume pflanzt, investiert in die Zukunft!


Die Vogelkirsche steht im Frühjahr 2011 in voller Blüte.


Ausheben des Pflanzloches (Ferenc Kihut)


Der Wurzelballen misst 1,20m im Durchmesser


Genau", meint Stadtgärtner Markus Hartmann


Stadtgärtner Wolfgang Fitterling, kürzt fachgerecht noch einige Triebe...


...und hebt das gute Stück (ca 700 kg schwer) mit dem Radlader in die Pflanzgrube

Stattliche Vogelkirsche ziert den Gartenschaupark
In Sichtweite des im letzten Frühjahr gepflanzten Berg-Ahorns setzte der Rotary Club Hockenheim am vergangenen Samstag mit der Pflanzung einer Vogelkirsche, dem Baum des Jahres 2010, ein weiteres ökologisches Zeichen. Die wissenschaftliche Bezeichnung der Wildkirsche "Prunus avium" geht auf die Vorliebe der Vögel (lat. Avis) für die kleinen Früchte zurück. Deshalb wird sie hierzulande Vogelkirsche genannt.
Der schon in der Steinzeit wegen seiner Früchte genutzte, 15 bis 20 Meter hoch werdende Kirschbaum, bietet im Frühjahr ein schneeweißes Blütenmeer, im Sommer begehrte Früchte, im Herbst feurige Blattfarben und im Winter eine schicke Rinde. Sein edles rötlich-braunes Holz wird vor allem als Furnierholz für den Innenausbau sowie als Möbelholz verwendet.
Zur Baumpflanzung entbot Clubpräsident Dr. Martin Lindenberger Bürgermeister Werner Zimmermann ein herzliches Willkommen. Er ging sodann auf den Laubbaum mit seinem jährlich sich erneuernden Blattkleid ein. Darin sah er ein Symbol für die stets aufs neue den Tod besiegende Wiedergeburt des Lebens. Ein Baum sei aber auch ein schönes Symbol für die rotarischen Ziele, Freundschaft und Freude sowie die Lebensverhältnisse der Menschen zu verbessern. Dies könne nur in einem intakten ökologischen und sozialen Gefüge geschehen. Insofern drücke eine Baumpflanzung immer auch Hoffnung und Optimismus aus.
Daneben beschrieb Dr. Lindenberger die besonderen Merkmale der Vogelkirsche, dankte Michael Degen vom Stadtbauamt für die Standortauswahl sowie ihm und Markus Hartmann vom Bauhof für die vorbereitenden Pflanzarbeiten. Dank dieser war lediglich noch die Pflanzgrube zu verfüllen, eine Arbeit, der die zahlreichen Rotarier, unterstützt von Bürgermeister Zimmermann, gerne nachgekommen sind.
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Zimmermann, auch in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Gartenschaupark GmbH, für die mit der Baumspende erneut zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit des Rotary Clubs mit dem örtlichen Gemeinwesen. Seine Hoffnung war, dass die Clubtradition der Baumspenden - 2006 war es eine Schwarzpappel, 2007 eine Waldkiefer, 2008 ein Walnussbaum und 2009 ein Berg-Ahorn - auch im kommenden, dem 20-jährigen Jubiläumsjahr des Gartenschauparks, fortgesetzt werden kann.

Foto: RCH, Text: GS


Gnädig zeigte sich der Wettergott, der unmittelbar nach der Pflanzung für die nötige Bewässerung sorgte.


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