MdL Daniel Born pflanzt Landtagslinde im Gartenschaupark
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Im Anschluss an die diesjährige Parkpflegeaktion fand eine Winterlinde - Baum des Jahres 2016 - ihr neues Zuhause im Gartenschaupark. Die Linde hatte Ulrich Kienzler, Präsident des Baden- Württembergischen Forstvereins und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Wald Baden-Württemberg e.V. (ein Zusammenschluss von baden-württembergischen Wald- und Forstverbänden), dem 2016 frischgewählten Landtagsabgeordneten Daniel Born gespendet.





Das Projekt der AG Wald war es, allen 143 Landtagsabgeordneten eine Linde aufzustellen, um sich symbolisch als kompetente Ansprechpartner für Waldthemen wie Ökologie, Ökonomie, Erholungsfunktion und Waldpädagogik zu zeigen. „Wir wünschen uns, dass die Interessen der Wald- und Forstwirtschaft weder einseitig durch übertriebenen Naturschutz, noch durch übertriebene wirtschaftliche Orientierung ohne Nachhaltigkeit beeinträchtigt werden. Unser Fokus ist die Erhaltung aller Leistungen des Waldes für das Gemeinwohl“, erklärte Kienzler bei der Pflanzaktion und freute sich, dass gerade diese Linde nun im badischen Landesteil gepflanzt wird.





Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dieter Gummer und dem Geschäftsführer der Parkanlagen GmbH Matthias Degen, sowie der SPD-Stadtratsfraktion wurde der 3,5 Meter hohe Baum in der Nähe des Forstpavillons im Gartenschaugelände gepflanzt.





Fachgerecht mit Pfahlramme bringt Matthias Degen drei Pfähle für das sichere Anwachsen in die Erde. Der Stamm wird mit Kokosseil daran befestigt.



Die Linde spielt seit den Germanen in unserer Geschichte eine große Rolle. Über 850 deutsche Orte und Städte verdanken der Linde ihren Namen. Unter Gerichtslinden wurde jahrhundertelang Recht gesprochen und weit sichtbare Linden, die bis zu 35 Meter hoch werden, bezeichnete man als Freiheitsbäume. Unter Dorflinden spielte sich das Dorfleben ab. Man traf sich für Trauungen und Versammlungen und sogar zum Tanzen unter den Dorflinden.



„Ich gebe zu, dass ich in meinem Leben vorher noch nie einen Baum gepflanzt habe“, meint MdL Daniel Born und fügt hinzu: „Ich finde es großartig, dass wir jetzt im Wahlkreis die Landtagslinde haben. Und das im Hockenheimer Gartenschaupark, der seit 25 Jahren für das gelingende Miteinander von Natur und Mensch steht.“



OB Dieter Gummer, MdL Daniel Born und Ulrich Kienzler, Leiter des Forstamtes Karlsruhe, der die Winterlinde mit seinem PKW auf dem Anhänger mitgebracht hatte.

Da Linden das stattliche Alter von bis zu 1000 Jahre erreichen können, hatte Ulrich Kienzler auch noch einen passenden Kalenderspruch vom selben Tag mitgebracht: „Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen“.




April 2019: Wer macht den so etwas? Die Landtagslinde wurde stark beschädigt!


Warum heißt diese Linde Landtagslinde? Nach den letzten Landtagswahlen hat in einer großen Aktion die Arbeitsgemeinschaft Wald für alle 143 Abgeordneten des Landtages eine Linde, den Baum des Jahres 2017, für ihren Wahlkreis gespendet. Unser Mdl Daniel Born hat seinen im Gartenschaupark gepflanzt.
Die Linde spielt seit den Germanen in unserer Geschichte eine große Rolle. Über 850 deutsche Orte und Städte verdanken der Linde ihren Namen. Unter Gerichtslinden wurde jahrhundertelang Recht gesprochen und weit sichtbare Linden, die bis zu 35 Meter hoch werden, bezeichnete man als Freiheitsbäume. Unter Dorflinden spielte sich das Dorfleben ab. Man traf sich für Trauungen und Versammlungen und sogar zum Tanzen unter den Dorflinden. In vielen Gemeinden steht sie heute noch in der Ortsmitte.
Wir werden alles daran setzen die Linde zu retten….versprechen können wir das aber nicht…



Zum Schutz gegen Sonne uns Austrocknung wurde eine Jutebinde angelegt



Anlage eine „Gießringes“



Zusätzliches Wasser zur Beregnung

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