"DER KÄFER ein DEUTSCHES WUNDER" machte Station in Hockenheim:
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Der "Käfer" verabschiedet sich aus dem Gartenschaupark.





Verschiedene "Sichtweisen" - Technik und Natur sind eine "Einheit" geworden…





Der "Käfer" nimmt Abschied vom Gartenschaupark.




Das Symbol des Wirtschaftswunders machte von der art-Karlsruhe (eine internationale Messe für zeitgenössische Kunst) auf dem Weg nach Norddeutschland vom 12. März bis zum 3. August 2010 Station in Hockenheim auf dem Gartenschaugelände.
Unter Federführung des Kunstvereins und deren Vorsitzende Gisela Späth, Uwe Fedder von der Galerie Ursula Keller in Mannheim, dem Autohaus Burgmeier und dem Künstler Georg Seibert war es gelungen, den "VW-Käfer ein Deutsches Wunder" nach Hockenheim zu holen.
Eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Kunstverein, Stadt und Parkanlagen GmbH.




DER KÄFER in Hoggene
Der Kunstverein sucht Geschichten und Erlebnisse zum Thema VW-KÄFER

Und wie ist Ihre Meinung zu diesem neuen Blickpunkt auf der Rasenfläche bei der Lamellenhalle? Ist es ein alter Käfer im Gefängnis, drückt er eher den Stillstand unserer Wirtschaft aus? Gefällt Ihnen die Intension des Künstlers Georg Seibert oder finden Sie IHN einfach schön? Ist er Erinnerung, Botschafter, Mahnung oder Hoffnung?
Fallen Ihnen Geschichten und Erlebnisse zu diesem KÄFER ein?

"Den VW-KÄFER nehme ich von der funktionalen Straßenebene in mein Kunst-Haus und stelle IHN darin auf einen SOCKEL, gleich anderen GROSSEN DEUTSCHEN.

Bitte schreiben Sie Ihre Erinnerungen, Geschichten und Gedanken an den Kunstverein, Karlsruher Str. 40, gisela.spaeth@freenet.de.
GS




Der Bildhauer Georg Seibert schreibt selbst:



So soll ER, mein Kunstwerk gegen den Pessimismus, der sich vielerorts in den verschiedenen Gesellschaftsschichten festgesetzt hat, wirken.



DER VOLKSWAGEN war in der Brache nach dem Krieg schnell die erste Hoffnung für unsere Großeltern und Eltern; denn Sie glaubten an DEN KÄFER und identifizierten sich mit IHM.



ER war für sie Arbeit und Lohn, Brot und Leben, Zukunft und Sicherheit, Hoffnung und Freiheit sowie Erfolg und Wirtschaftswunder.



ER war ein wichtiger VERMITTLER und BOTSCHAFTER für Deutschland, in Europa und der Welt.



ER brachte Verständigung, Anerkennung und ein neues Vertrauen in das "Made in Germany".



So wurde dieser Volkswagen zum Symbol für unser Land, der viel Positives bewirkte und die Menschen millionenfach beeinflusste.



Diese noch immer vorhandene emotionale und geistige Bindung an dieses Auto möchte ich für unser Land nutzen; um es als Motivation für die Menschen wirken zu lassen. Am KÄFER konnte der Mensch reflektieren, wie eine Idee und ein dazugehöriges Objekt zur Motivation des Nutzers führen kann."





Allen Beteiligten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für Ihre Mühen und der Bevölkerung von Hockenheim und Umgebung eine Rückbesinnung und künstlerische Auseinandersetzung mit dem "Wirtschaftswunder".





Georg Seibert zu Gast beim Künstlertreff auf dem Gartenschaugelände.


Ein zentrales Thema des Stahlbildhauers Georg Seibert ist "Das Haus als unsere zweite Haut". Auch der "KÄFER ein DEUTSCHES WUNDER" steht in einem Kunst-Haus im Dialog mit der Natur, das zu Besinnung und Reflektion anregt.
Am Sonntag, den 25.April war Bildhauer Georg Seibert beim Künstlertreff im Gartenschaupark, an seinem Kunsthaus "Der KÄFER ein DEUTSCHES WUNDER".
Sichtlich angetan von der Umgebung im Gartenschaupark, hat seine Skulptur durch das Einwirken der Natur eine ganz neue Dimension erhalten.
Waren beim Aufbau nur zaghafte grüne Triebe des nahen Frühlings zu erahnen, standen über Ostern im Hintergrund für einige Tage die Schlehen in voller Blütenpracht. Zur Zeit strahlen die Tulpen in Sichtweite in verschiedenen Farben um die Wette. Tagtäglich verändert sich die Umgebung. Am unteren Bildrand erkennt man die Gräser die bereits in die Skulptur "hineinwachsen" und so eine Verbindung zwischen Technik und Natur eingehen….





Gisela Späth, 1. Vorsitzende des Kunstvereins Hockenheim hatte zu Beginn Mitglieder und Freunde des Kunstvereins begrüßt, den Künstler Georg Seibert vorgestellt und bereits einige "Geschichten zum VW-Käfer" die der Kunstverein erhalten hatte, vorgetragen.






Mehr zum Künstler unter:
www.georgseibert.de


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